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Dani
Warum die Liebe zum Berg?
Weil sich die Liebe zur Ebene irgendwie
nicht finden ließ. ;)
Mein Vater war früher begeistertet Wanderer
und als Kind bin ich auf einigen Gipfeln gewesen. Die Bewegung in der Natur hat
mir immer schon gefallen. Draußen war ich immer gerne und so manche Ausflüge in
der Natur waren mir immer wichtig. Seit meinen ersten Solotouren in den letzten
Jahren, ist das Bergfieber so richtig ausgebrochen. Und offenbar ist es
unheilbar und manchmal auch ansteckend.
Schönstes Erlebnis am Berg?
Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge
genießen dürfen, Touren mit Freunden und Menschen, die einem Wichtig sind
erleben zu können. Gemeinsam in die Ferne blicken und zu wissen, dass man auf
einer Wellenlänge ist, das ist für mich das Schönste am Berg.
Eines der schönsten Erlebnisse dieses Jahres
war die Watzmann Ostwand. Nicht weil es so eine schwere Tour war, sondern weil
sie landschaftlich großartig war und zudem noch großartige Menschen dabei
waren. Nicht der höchste Gipfel oder die schwierigste Wand machen für mich die
größte Tour aus, sondern das Erlebnis und das Gefühl dabei.
Verrückteste Tour?
Die Liste ist lang. ;)
Da wären einerseits der Morkholla, ein
unscheinbarer Gipfel in Norwegen, den wir um 1.00 früh spontan erklommen haben.
Warum? Weil er da war und weil es dank Mitternachtssonne sowieso hell war. Oder
der Ramesch im Winter, unsere grandiose Skitour ohne Ski… wenn man zu Fuß
durchs Skigebiet stapft, kommt man sich wirklich ein bisserl verrückt vor. Oder
die nächtliche Besteigung des Schober, nach dem Sonnenuntergang am Nockstein
und 2 Bierchen auf Martins Balkon… spontan um 3.00 Früh...
Top 3 Tourenziele:
Ach es gibt so viele...
Der Mt. Blanc, weil er halt sein muss.
Finsteraarhorn, weil es das Finsteraarhorn
ist.
Schermberg - Schlossgespenst.
Festlegen will ich mich gar nicht so sehr,
wichtig ist mir: Reisen und die Welt sehen, und das manchmal halt auch von
oben. ;)
3 Worte über mich:
Gesellig, neugierig, hedonistisch
Was tust du, wenn du nicht am Berg bist?
Meistens arbeiten. Als Biologin habe ich
die angewandte Forschung mehr wegen mangelnder Zukunftsperspektiven, denn aus
mangelndem Interesse über den Haufen geworfen und bin jetzt in der klinischen
Forschung gelandet. Das macht mir ebenfalls großen Spaß, weil ich gerne mit
Menschen arbeite und momentan zudem noch die Freiheit einigermaßen flexibler
Arbeitszeiten genieße. Zum Glück bin ich nachtaktiv und arbeite gerne, wenn
andere schlafen. ;)